GNSS-Module
Aufgrund der großen Produktvielfalt und der kontinuierlichen Einführung neuer Produkte decken die Modelle in dieser Liste möglicherweise nicht alle Optionen ab. Für detailliertere Informationen laden wir Sie herzlich ein, sich jederzeit an uns zu wenden.
GNSS-Module | |||
Hersteller | Paket | Betriebstemperatur | |
Empfindlichkeit | Betriebsversorgungsspannung | GNSS-Typ | |
Schnittstellentyp | |||
GNSS-Module (Global Navigation Satellite System Modules) sind elektronische Geräte, die Empfänger des Global Navigation Satellite System (GNSS) und die zugehörige Schaltung integrieren.
I. Definition und Funktionsweise
GNSS-Module berechnen Positionen durch den Empfang von Signalen verschiedener Satellitensysteme, darunter das amerikanische GPS, das russische GLONASS, das europäische Galileo und das chinesische BeiDou. Diese Module liefern nicht nur Standortinformationen, sondern berechnen auch Geschwindigkeits- und Zeitdaten. Dies ermöglicht vielfältige Anwendungen in der Fahrzeugnavigation, Schiffsnavigation, Roboternavigation, Sporttracking, Präzisionslandwirtschaft und anderen Bereichen.
II. Komponenten
GNSS-Module bestehen typischerweise aus den folgenden Hauptkomponenten:
Antenne: Empfängt schwache Signale von Satelliten.
Empfänger: Wandelt die von der Antenne empfangenen analogen Signale zur weiteren Verarbeitung in digitale Signale um.
Prozessor: Nutzt die empfangenen Satellitensignale, um mithilfe komplexer Algorithmen die Positions- und Geschwindigkeitsinformationen des Geräts zu berechnen.
Speicher: Speichert relevante Daten und Programme und stellt sicher, dass das Modul nach Stromausfällen oder Neustarts ordnungsgemäß funktioniert.
Für die praktische Anwendung von GNSS-Modulen sind deren Leistungsparameter entscheidend. Dazu zählen vor allem:
Positionierungsgenauigkeit: Bezieht sich auf die Abweichung zwischen der berechneten und der tatsächlichen Position. Hochpräzise GNSS-Module können eine Positionierungsgenauigkeit im Zentimeter- oder sogar Millimeterbereich ermöglichen.
Zeit bis zur ersten Positionsbestimmung (Kaltstartzeit): Die Zeit, die das Modul benötigt, um die Positionsdaten erstmals aus dem vollständig ausgeschalteten Zustand zu berechnen. Eine kürzere Zeit verbessert das Benutzererlebnis.
Datenaktualisierungsrate: Die Häufigkeit, mit der das Modul Positionsinformationen aktualisiert. Eine hohe Aktualisierungsrate sorgt für eine reibungslosere Positionsverfolgung.
Empfindlichkeit: Die Fähigkeit des Moduls, schwache Satellitensignale zu empfangen. Module mit hoher Empfindlichkeit können in Umgebungen mit schwächeren Signalen normal funktionieren.
Unterstützte Satellitensysteme: Verschiedene GNSS-Module unterstützen verschiedene Kombinationen von Satellitensystemen. Module, die mehrere Satellitensysteme unterstützen, bieten eine breitere Abdeckung und höhere Positionszuverlässigkeit.
GNSS-Module erfreuen sich aufgrund ihrer hohen Präzision, Zuverlässigkeit und ihres breiten Anwendungsspektrums großer Beliebtheit. Typische Anwendungsszenarien sind:
Fahrzeugnavigation: Bietet Fahrern Verkehrsinformationen in Echtzeit, Routenplanung und Navigationsdienste.
Seenavigation: Bietet präzise Kurs- und Positionsinformationen für eine sichere Seenavigation.
Roboternavigation: Ermöglicht Robotern Positionsbewusstsein und Pfadplanungsfunktionen für die autonome Navigation und Hindernisvermeidung.
Sport-Tracking: Bietet Sportlern und Fitnessbegeisterten Bewegungsbahnen und Datenanalysedienste.
Präzisionslandwirtschaft: Bietet präzise Landvermessung, Ernteüberwachung und Bewässerungsmanagementdienste für die landwirtschaftliche Produktion.